Weihnachtliche Kuchen Deko
Schmelz. Der SPD-Gemeindeverband Schmelz will sich für eine kommunale Überwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs stark machen. Wolfram Lang (SPD) will den Antrag seiner Fraktion als Anregung verstanden wissen. Die Verwaltung möge prüfen, wie dies personell umzusetzen sei oder ob eine interkommunale Zusammenarbeit möglich wäre. Die Gemeinde nutzt bereits mobile Überwachungsgeräte Schmelz. Die Verwaltung möge prüfen, wie dies personell umzusetzen sei oder ob eine interkommunale Zusammenarbeit möglich wä Gemeinde nutzt bereits mobile Überwachungsgeräte. Doch diese wirken nur dort, wo sie gerade aufgestellt seien. In dem Antrag heißt es weiter, dass regelmäßig aus der Bevölkerung Beschwerden in Bezug auf die Parksituation, aber auch in Bezug auf Raser auf innerörtlichen Straßen an die Verwaltung herangetragen werden. Häufig seien auch Straßen im Bereich der Schulen und Kindergärten betroffen. Die Gemeinde möge prüfen, welche Möglichkeiten zur ruhenden und fließenden Verkehrsüberwachung denkbar seien und welche Kosten auf die Kommune zukämen.
Diese Entscheidung sehe man bei der SPD in Schmelz sehr kritisch. Das Bistum entziehe sich seiner kirchlichen und sozialen Verantwortung nur aus Kostengründen und bürde der Stadt Lebach damit den Betrieb einer zusätzlichen Einrichtung auf. Dass Kommunen und Städte ebenso — wie offensichtlich das Bistum auch — defizitäre Haushaltsstrukturen haben, spiele hierbei keine Rolle. Der SPD-Gemeindeverband Schmelz appelliert daher an das Bistum Trier die Entscheidung zum Kindergarten Gresaubach zu überdenken und erwartet zudem ein klares Bekenntnis des Bistums zu den beiden katholischen Kindertageseinrichtungen in Außen (Kinderhaus St. Josef) und Hüttersdorf (Kita Kreuzerhöhung) bezüglich einer verlässlichen, frühkindlichen Betreuung durch die KiTa gGmbH unter Beibehaltung der Gebäudeträgerschaft. Die beiden Einrichtungen gehören neben der Kita Gresaubach allesamt zur Pfarreiengemeinschaft Schmelz. Auch die CDU Lebach stellt sich nach eigenen Aussagen ganz deutlich hinter die Eltern der Kindergartenkinder und den Stadtteil Gresaubach.
Von rechts nach links: Patrick Thalmüller (st. Vorsitzender), Kassiererin Gerlinde Lamberti, Sandra Quinten (st. Vorsitzende), Gemeindeverbandsvorsitzender Bernd Valentin, Bürgermeister Wolfram Lang, Thomas Lamberti (st. Vorsitzender), Oliver Puhl (st. Vorsitzender), Bianca Paulus (Schriftführerin) Das war wirklich eine besondere und auch denkwürdige Delegiertenversammlung des SPD-Gemeindeverbands, die in der Primshalle entsprechend der gültigen Coronaverordnung abgehalten wurde. Der Ehrengast und SPD-Kreisvorsitzende Patrik Lauer führte als Versammlungsleiter bis zur Neuwahl des Vorsitzenden durch die Gemeindeverbandskonferenz. Unter seiner Regie wurde einstimmig eine neue Satzung für den SPD-Gemeindeverband beschlossen, die die alte Fassung aus dem Jahre 1977 ersetzt. Bei der anschließenden Neuwahl des Vorstandes wurde Bernd Valentin zum neuen Vorsitzenden gewählt. In seiner Antrittsrede bedauerte er die krankheitsbedingte Abwesenheit vom bisherigen, langjährigen Vorsitzenden Josef Christ und stellte dessen große Verdienste für den SPD-Gemeindeverband heraus.